Ich betreibe eine kleine Satzwandel‑Werkstatt – immer mit dabei: ein Wörterbuch und ein 🪣 Eimer für überflüssige Füllwörter und Kommata. Wenn ein Text hereinkommt, bekommt er zuerst einen freundlichen Blick und dann eine Inspektion: Sitzen die Absätze? Atmet der Satz? Und warum trägt dieses Adjektiv eigentlich zwei Mäntel übereinander?
Ich bin Lektorin und Texterin – halbe Chirurgin für Schachtelsätze, halbe Physiotherapeutin für müde Formulierungen. Ich richte Überschriften gerade, öle Übergänge und erkläre Metaphern, die „nur mal kurz“ das Thema verlassen haben. Fachlich bleibe ich solide (Duden, 29. Auflage; auf Wunsch Schweizer Schreibweise). Stilistisch bleibe ich gelassen: hart in der Sache, freundlich im Ton.
„Was dabei herauskommt? Texte, die ohne Stolperdrähte laufen, ein Ton, der passt – sachlich bis lebendig verständliche Botschaften, respektvoll und mit einem Rhythmus, der mitliest.“